Geschichte

zur Geschichte der Hauptstadt
Geschichte der Mongolei
Chingis
1189 Gründung des mongolischen Zentralstaates durch Dschingis Khan (1162-1227)
13.Jh. Bildung des mongolischen Großreiches unter Dschingis Khan durch riesige Eroberungen in Asien und Europa, Vordringen der Mongolen bis Mitteleuropa (1241 im schlesischen Lignitz)
14.Jh. Vertreibung des Mongolenkaisers und Zerfall des Zentralstaates in Stämme und Volksgruppen
1697-1911 chinesische Fremdherrschaft (Mongolei ist Teil des Mandschureiches)
1911 Sturz des chinesischen Kaisers und Ausrufen der chinesischen Republik,
Teilung des mongolischen Gebietes in "Äußere Mongolei" und "Innere Mongolei" (verbleibt als Provinz in China), Autonomie der Äußeren Mongolei und Herrschaft des Bogdo Khan (König und Oberhaupt des mongolischen Lamaismus)
1915 Besetzung der Äußeren Mongolei durch chinesische Truppen
1921.11.7 Sieg der Mongolischen Volksrevolution, Nationalfeiertag (Naadam-Fest)
1924.26.11 Gründung der Mongolischen Volksrepublik, Herrschaft der Mongolischen Revolutionären Volkspartei ( MRVP, Kommunistische Einheitspartei Mitbegründer: Suche-Bator)
1968 Stationierung sowjetischer Truppen und Mittelstreckenraketen in der Mongolei
1989-1993 Sowjetischer Truppenabzug
1990 Politische Wende zur Schaffung von Demokratie und Marktwitschaft,
erste freie Wahlen
1992.28.6 Parlamentswahlen: Sieg der demokratischen MRVP
1996.30.6 Parlamentswahlen: Sieg der Oppositionsparteien (Mongolische Demokratische Union)
2000.2.7 Parlamentswahlen: überzeugender Sieg der MRVP





zur Geschichte der Mongolei

Aus der Geschichte der Hauptstadt

1639 Gründung mit dem Namen Orgoo in der Zentralmongolei (ca.120 km entfernt von Kharakhorum)
1639-1778 über 20 mal Umzug
Namenswechsel:
1639-1706 Orgoo = Palastjurte
1706-1911 Ikh Khuree = Großes Lager
1911-1923 Niislel Khuree = Hauptstadt
seit 1924 Ulaanbaatar = (Ulaan = Rot, Baatar = Recke )